Stabschrecken
(Phasmiden)

Stabschrecken (Phasmiden)

Durch ihr interessantes Aussehen findet man Phasmiden immer öfter in unseren heimischen Terrarien. Es werden mittlerweile ca 200 verschiedene Arten mit Erfolg nachgezüchtet.



Foto: Medauroidea extradentata; ehmals: Baculum extradentatum

Eigentlich bewohnt die Stabschrecke tropische und suptropische Wälder, wie z.B. in Südamerika, Australien und Südostasien. Dort werden die meisten Arten in der Dämmerung und Nacht aktiv.

Die Stabschrecke gehört zur Familie der Insekten. Der Körperbau eines Insekt wird in drei Teile gegliedert. Kopf, Brustbereich und Hinterleib. Am Kopf befinden sich die Fühler, welche je nach Art, verschieden lang sein können und auch das Mundwerkzeug befindet sich natürlich dort. Stabschrecken haben aus mehreren kleinen Augen  bestehenden Facettenaugen.

Am Brustteil befinden sich ihre langen Beine und bei den Arten die beflügelt sind, die Flügel. Am Hinterleib befindet sich die Körperöffnung zum Ablegen der Eier. Ganz am Ende des Hinterleibs haben manche Arten zwei spitz zulaufende kleine Stacheln um ihre Eier in den Boden einstecken zu können.

Stabschrecken können bei Gefahr oder unter Streß ihre Beine an  Sollbruchstellen abwerfen. Bei Jungtieren wachsen diese wieder nach, was bei adulten Tiere nicht der Fall ist. Deshalb sollte man sie auch nie an den Beinen halten, sondern immer am Körper.

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© by Alexandra Müller-Ihrig

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